Diese Methode wird erst nach erfolgreicher Krebstherapie und bei dann bestehendem Kinderwunsch aktuell. Der Vorgang der Stimulation, der Eizellentnahme von der Spenderin und der Befruchtung durch den Samen des Partners wird auf den optimalen Zeitpunkt für die Empfängerin abgestimmt. Die Vorbereitung der Gebärmutter geschieht durch Verabreichung von Hormonen, um den notwendigen Schleimhautaufbau zu erzielen.
Das überwiegende Risiko bei einer Eizellspende trägt die Eizellspenderin. Die Empfängerin hat kaum Risiken, bis auf geburtshilfliche, welche in jeder Schwangerschaft auftreten können.
Gemäss Artikel 4 im Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung ist die Eizellspende in der Schweiz aktuell noch nicht erlaubt. Es gibt jedoch Länder in Europa, in welchen diese Therapieform möglich und gut etabliert ist.
Gemäss Embryonenschutzgesetz ist die Eizellspende in Deutschland verboten.
Die Eizellspende ist laut Fortpflanzungsmedizingesetz (BGBl. Nr. 275/1992 §2b/3) seit 2015 unter bestimmten Voraussetzungen in Österreich erlaubt. Die Empfängerin der Eizellspende muss jünger als 45 Jahre sein.
Gemäss Artikel 4 im Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung ist die Eizellspende in der Schweiz aktuell noch nicht erlaubt. Es gibt jedoch Länder in Europa, in welchen diese Therapieform möglich und gut etabliert ist. Die Kosten für einen Behandlungszyklus im Ausland belaufen sich etwa auf CHF 12‘000 (bzw. ca. 9000 Euro), allfällige Reisekosten nicht eingerechnet. Es gibt allerdings grosse Unterschiede bzgl. der Kosten zwischen den europäischen Zentren.
Gemäss Embryonenschutzgesetz ist die Eizellspende in Deutschland verboten.
Die Kostenübernahme erfolgt genau wie bei der Kostenübernahme von Stimulation für die Entnahme von befruchteten Eizellen. Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, können 70% der Kosten vom IVF- Fonds übernommen werden. Der Eigenanteil liegt bei ca. 1000 €. Als Selbstzahler ist mit Kosten für die Medikamente (ca. 2000 €), für die Stimulation, Eizellentnahme, den Transfer (2000 €) und jährliche Lagerung (ca. 280-350 €) gerechnet werden.
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